mit der Aufnahme in unsere Kindertagesstätte beginnt für Ihr Kind ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt. Viele Kinder sind zum ersten Mal für mehrere Stunden von ihrer Familie getrennt. Unser Team wird alles tun, um Ihrem Kind diesen Übergang so gut wie möglich zu erleichtern.
Gerade in der prägenden Entwicklungsphase werden wir Ihr Kind begleiten, unterstützen und fördern. Besonders wichtig ist uns, mit den Familien zusammenzuarbeiten, denn dies ist ausschlaggebend
für das gute Gelingen unseres Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrages.
Wir laden deshalb alle ein, an den vielfältigen Angeboten unserer Einrichtung teilzunehmen. Auch durch Ihre Mitarbeit im Elternbeirat können Sie gemeinsam mit anderen Eltern die Arbeit unserer Einrichtung gestalten und beeinflussen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind, dass Sie sich in unserer Kindertagesstätte wohl fühlen und wir eine gute gemeinsame Zeit erleben.
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Träger
Gruppen
Raumangebot und Außengelände – Mehr als nur ein Raum
Der große Spielplatz bietet allen Kindern täglich vielfältige Spielmöglichkeiten wie z.B. klettern, rutschen, schaukeln, Sandbereich, gepflasterte Wagen, die sich gut für Fahrzeuge aller Art eignen und noch vieles mehr…. Die Natur zu erleben ist ein großer Schwerpunkt unserer Arbeit. Die Kinder sind täglich draußen und haben auch hier die Möglichkeit, selbst zu „Gestaltern“ zu werden. Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte In unserer Kindertageseinrichtung arbeiten pädagogische Fachkräfte (Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Heilerziehungspflegerinnen und Heilpädagoginnen). Ebenfalls haben wir Mitarbeiterinnen in der Raumpflege und Hauswirtschaft sowie einen Hausmeister. Vernetzung / Kooperationspartner Damit eine gute pädagogische Arbeit gelingen kann, ist es unbedingt nötig, sich zu vernetzen. Unsere Einrichtung verfügt über ein weit reichendes Netzwerk, welches der pädagogischen Arbeit zu Gute kommt. |
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Im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung des niedersächsischen Kultusministeriums werden die Ziele und der damit verbundene, gesetzliche Auftrag der Kindertagesstätten in Lernbereiche und Erfahrungsfelder unterteilt. Diese Lernbereiche sind immer wieder Grundlage unserer pädagogischen Arbeit. Wir versuchen durch unsere Angebote stets mehrere Bildungsziele / Lernbereiche anzusprechen, so wie es auch der Orientierungsplan vorsieht. Im Folgenden bringen wir zu jedem Erfahrungsbereich ein praktisches Beispiel aus unserer Waldwoche, Welche Erfahrungen einfließen. 1. Emotionale Entwicklung und soziales Lernen Beispiel: Ein Kind möchte einen schweren Baumstamm transportieren …
2. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Freude am Lernen Beispiel: Ein Kind findet einen Käfer …
3. Körper – Bewegung – Gesundheit Beispiel: Über einen Baumstamm balancieren
4. Sprache und Sprechen Beispiel: Ein Kind spricht in der Gruppe eher leise und undeutlich
5. Lebenspraktische Kompetenzen Beispiel: Frühstücken im Wald
6. Mathematisches Grundverständnis Beispiel: Kinder sammeln Tannenzapfen / Stöcke / Blätter
7. Ästhetische Bildung Beispiel: Die Sonne scheint durch die Bäume Anregungen geben wie:
8. Natur und Lebenswelt Beispiel: Den Wald als einen Lebensraum kennenlernen
9. Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz Beispiel: Wir sind Gäste im Wald / Wertschätzung / kostbar
10. Die Bedeutung des Spiels in der Kindertagesstätte Die aufgeführten Beispiele aus der Waldwoche zeigen uns immer wieder, wie wichtig das Spiel für Kinder ist. „Die Fähigkeit zu spielen ist dem Menschen genauso angeboren wie das Sprachvermögen. Und ebenso, wie Sprache und Sprechen sich nur in einem sprachlich anregenden Milieu entwickeln können, bedarf das Spiel der Kinder förderlicher Bedingungen, um einen Reichtum an Erfahrungen zu ermöglichen. Für das Vorschulkind ist das Spiel die wichtigste Form der handelnden Auseinandersetzung mit seiner inneren und äußeren Welt. Es ist seine bevorzugte Methode zu lernen. Deshalb gibt es im Grunde nichts Ernsthafteres für Kinder als das Spiel….“ |
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Auf der Grundlage der bereits aufgeführten neun Lernbereiche und unseres christlichen Menschenbildes möchten wir nun im Folgenden unsere pädagogischen Schwerpunkte und damit unsere Arbeit vorstellen.
Aufnahmegespräch / Anmeldung in der Kindertagesstätte
Eingewöhnung
Kinderinterview / Elterninterview
Eingewöhnung von Kindern unter drei Jahren |
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Der Tag in den verschiedenen Gruppen verläuft entsprechend der unterschiedlichen Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe in einem anderen Rhythmus ab. Nachfolgende Grundstruktur ist jedoch in jeder Gruppe zu finden. Jede Gruppe versucht, wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen, ausreichende Zeit mit den Kindern draußen zu verbringen. Einmal am Tag versammelt sich jede Gruppe, um den Tag zu besprechen oder Gruppeninternes zu regeln: Kinderkonferenzen. Das Frühstück findet gleitend statt. Jedes Kind ist zwar einer festen Gruppe zugeordnet, kann sich aber mit Kindern aus anderen Gruppen verabreden. Jede Gruppe hat an festen Tagen Außenräume, in denen dann spezielle Angebote stattfinden. Jede Gruppe erstellt zusammen mit den Kindern einen Wochenplan, auf dem die Eltern sehen können, was in der Woche geplant ist. Der Wochenplan hängt vor der Gruppe aus.
Tagesablauf 08.00 Ankommen 08.15 Begrüßungsritual / Ausfüllen der Anwesenheitsliste / Stuhlkreis (Freispiel) 08.30 Möglichkeit zum Frühstück (gleitendes Frühstück in jeder Gruppe); Angebote und Projekte; Spiel draußen 12.00 / 13.00 Abholphase in den Vormittagsgruppen 12.30 Mittagessen 13.00 Ruhephase 14.00 Spiel draußen (Angebote und Projekte) 15.00 Nachmittagsimbiss / Spiel draußen 16.00 Abholphase |
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Unser Kindergartenjahr orientiert sich schwerpunktmäßig an den Festen des Kirchenjahres. Wir möchten den Kindern in Form von Gottesdiensten, wie auch gezielten Religionspädagogischen Angeboten in kleinen Gruppen den Glauben näher bringen. Erntedank
St. Martin
Hl. Nikolaus
Advent
Weihnachten
Fastenzeit
Ostern
Pfingsten
Abschied und Neuanfang
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Einmal im Jahr finden mit den unterschiedlichen Altersgruppen Projektfahrten statt: |
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Unsere Vorschulkinder tragen den Namen "Schlaue Füchse ". In diesem Rahmen bieten wir spezielle Projekte zur näheren Vorbereitung für die Kinder an: Besuch der Grundschule 1 x pro Woche Einmal in der Woche treffen sich die jeweiligen Kinder der einzelnen Gruppen, um mit einer Erzieherin gezielt an einer Thematik zu arbeiten. Für diese Aktion nutzen wir einen Raum in der benachbarten Grundschule. So wird auf diese Weise schon im Vorfeld eine Beziehung zur Grundschule aufgebaut, so dass auch der Schulanfang für die Kinder bekannte Elemente beinhaltet. Die aktuellen Themen und Arbeitsblätter hängen jeweils an unserer "Schlaue-Füchse-Wand" in der Eingangshalle aus. BiBFit Im Frühjahr können unsere "Schlauen Füchse " ein Bücherei-Zertifikat erwerben. Dafür veranstalten wir 5 Treffen in der Katholischen Öffentlichen Bücherei vor Ort, wo den Kindern die Lust an Büchern vermittelt werden soll. Die Termine finden sich in der jährlichen Terminübersicht, die den Eltern auch auf der Website zur Verfügung steht. Am Ende des Projektes erhalten alle Kinder einen Leseausweis und können von sich sagen: „Ich bin BiBFit“ (Bin Bücherei Fit) HLL - Sprachspiele für Kinder im Vorschulalter Nach den Herbstferien beginnen wir mit unseren Schlauen Füchsen das „Würzburger Trainingsprogramm“ zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache. Jeden Tag treffen sich die „Schlauen Füchse“ für ca. 15 Min, um ein fest vorgegebenes Programm zu durchlaufen. Falls sie darüber hinaus noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte gern jederzeit an uns. |
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Elternarbeit ist das Erreichen von Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Erziehern. Familie und Kindertagesstätte gehen gemeinsam eine Wegstrecke. Beide
Erziehungsvorstellungen, die der Familien und die unserer Einrichtung werden transparent und beide Erziehungsseiten kooperieren zum Wohle der uns anvertrauten Kinder. Unsere
Arbeit kann nur dann zum Wohle des Kindes sein, wenn es eine intensive Zusammenarbeit mit Eltern gibt, da Eltern die kindliche Entwicklung prägen.
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Eine fachliche und pädagogisch fundierte Arbeit ist ohne Beobachtung und deren Dokumentation nicht vorstellbar. Unsere Tageseinrichtung für Kinder hat ein auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren, mit dem die pädagogischen Fachkräfte arbeiten. Zu unserer pädagogischen Arbeit gehören dabei sowohl das Kennen der kindlichen Persönlichkeit, die Überprüfung von Lernfortschritten und das Erkennen von Entwicklungsrückständen. Unsere Einrichtung arbeitet mit folgenden Dokumentationsverfahren:
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Im Kindertagesstättengesetz vom 07.02.2002 „§ 2 Auftrag der Tageseinrichtungen“ heißt es: „Tageseinrichtungen sollen insbesondere den Umgang von behinderten und nicht behinderten Kindern sowie von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Prägung untereinander fördern.“
In unserer Einrichtung arbeiten zwei Gruppen als sogenannte Integrationsgruppen. In diesen Gruppen dürfen jeweils bis zu vier Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf betreut werden. Schwerpunkte unserer Arbeit sind dabei:
Was bedeutet das für den pädagogischen Alltag
Die Integrationsgruppen haben eine mindestens fünf stündige Betreuungszeit. Diese Zeit gilt auch für die Kinder, die keine sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Jede Integrationsgruppe hat neben den zwei pädagogischen Fachkräften eine zusätzliche, mit voller Stelle angestellte Heilpädagogin oder Heilerziehungspflegerin. Die Fachkräfte unserer Integrationsgruppen sind eng miteinander vernetzt und stehen in einem stetigen fachlichen Austausch. |
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Unter Partizipation in der Kindertagesstätte verstehen wir, dass jedes Kind das Recht auf Beteiligung, auf Selbstständigkeit und Individualität hat. Wenn Partizipation so verstanden wird, dann hat dies zur Folge, dass Erwachsene die Meinung und den Willen des Kindes achten und wertschätzen. Partizipation ist die Grundlage jeder Bildung und Demokratie. In der UN – Kinderechtskonvention heißt es: „Alle Kinder haben Rechte - u. a. informiert zu werden und ihre Meinung zu äußern. Sie entscheiden mit, wenn es um ihre Belange geht.“ Wenn von Beteiligung gesprochen wird, dann meint dass nicht, dass ein drei jähriges Kind bereits alles selber entscheiden kann und soll. Dennoch sollten wir uns immer wieder fragen, ob es nicht möglich sein könnte, in vielen Situationen die Meinung der Kinder wertzuschätzen, indem wir sie fragen und in unseren Handlungsprozess mit einbeziehen. Wenn wir möchten, dass unsere Kinder von heute als Erwachsene von morgen in der Lage sein können, in unserer Gesellschaft auf der Grundlage von Wertschätzung und Miteinander zu handeln, dann ist es unumgänglich, dieses mit ihnen einzuüben. Sich entscheiden, die richtigen Fragen stellen oder auch Kompromisse eingehen, will gelernt sein. Dieses üben wir im täglichen Miteinander oder auch in Kinderkonferenzen mit den Kindern ein. Kinder können ihre Sprache finden, sie erleben den Dialog zwischen Kindern und Erwachsenen als ihr Forum. Ihre Äußerungen werden nicht bewertet, sondern dokumentiert und es wird gemeinsam anhand der Ergebnisse überlegt, was z.B. für die nächste Woche geplant wird. |
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Der Kindergarten beginnt um 8.00 Uhr. Die Kinder sollen nach Möglichkeit bis 8.30 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Am Beginn steht die persönliche Begrüßung. Die Erzieherin wendet sich jedem einzelnen Kind zu. Sie bemerkt, ob ein Kind fröhlich oder lustlos, aufgeschlossen oder gehemmt, mitteilsam oder wortkarg in den Kindergarten kommt. Nachdem alle Kinder da sind, beginnt der Morgenkreis / Begrüßungskreis in der Gruppe. Die Kinder nehmen sich als Gruppe wahr und erleben Gemeinschaft. Hier wird besprochen, welche Angebote an diesem Tag für die Gruppe stattfinden. Auch das Gebet vor dem Frühstück/ Essen hat hier seinen festen Platz. Anschließend kann sich das Kind entscheiden was, wie lange und womit es spielen möchte. (Freispiel) Hier stehen den Kindern, die verschieden Bereiche in der Gruppe, wie Puppenwohnung, Bauteppich oder Maltisch zur Verfügung, ebenso wie verschiedene Spiele, Puzzle etc. Das Kind wählt Spiel und Spielpartner, so können die Kinder allein oder in Gruppen vieles ausprobieren. Sie erleben Freude, lernen Rücksicht zu nehmen, abwarten zu können, Selbständigkeit und Eigeninitiative zu entwickeln etc. In diese Zeit des Kindergartentages gehören auch die geplanten Aktivitäten, z.B. religionspädagogische Angebote, Bilderbuchbetrachtungen, Turnen, Basteln und Gestalten etc. Diese Angebote werden nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder ausgewählt. Während des Freispiels im Kindergarten findet auch das gleitende Essen statt. Die Kinder haben die Möglichkeit in der Zeit von 8.30 – 10.30 den Zeitpunkt des Essens frei zu wählen. Dazu gehört: Kindergartentasche holen, Hände waschen, Essen und dann das Geschirr wieder abwaschen und den Tisch für das nächste Kind zu decken. In der Krippe wird gemeinsam gegessen. Hier schließt sich nach dem Frühstück die Wickelphase an. Zum Ende des Freispiels räumen alle gemeinsam die Gruppe auf. Der Kindergartentag endet mit dem Spiel draußen bzw. mit dem Stuhlkreis. Hier werden gemeinsam Lieder gesungen, Geschichten vorgelesen, Fingerspiele gemacht, Themen, die zur Zeit in der Gruppe aktuell sind, angesprochen und vertieft. Wenn Sie gemeinsam mit ihrem Kind einen Kindergartentag erleben möchten, sind sie nach vorheriger Absprache mit den Erzieherinnen herzlich eingeladen. |
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8.00 Uhr Ankommen + Freispiel 8.30 Uhr Morgenkreis (Singen, Fingerspiele, Kreisspiele, religiöse Einheiten – Gebet ) 9.00 Uhr Frühstück Anschl. Freispiel- Angebote- Wickelphase) 12.00 Uhr 1. Abholphase 12.00 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr 2. Abholphase 13.00 Uhr Ruhephase anschl. Freispiel 15.00 Uhr 3. Abholphase Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann. (Astrid Lindgren) Anregungen, Veränderungsvorschlägen, Wünschen sowie Kritik stehen wir offen gegenüber und versuchen, diese in unserer Arbeit aufzugreifen und umzusetzen. Wir wünschen uns, dass sich alle kleinen und großen Menschen hier bei uns in der Kindertagesstätte St. Katharina wohlfühlen und glücklich sind und hoffen auf eine stets gute Zusammenarbeit. |